Im Hinblick auf die Sportmassage unterscheiden wir grundsätzlich zwei unterschiedliche Vorgehensweisen:
Die aktivierende Sportmassage vor einer sportlichen Belastung, z.B. vor einem Wettkampf
Die regenerative Sportmassage, die mehrere Stunden oder spätestens am Tag nach einer sportlichen Belastung durchgeführt werden sollte.
Die ativierende Sportmassage hat das Ziel, den Sportler vor einem bevorstehenden Wettkampf muskulär und energetisch zu aktivieren, den Muskeltonus zu steigern, die Durchblutung zu steigern, Verklebungen und Verspannungen zu lösen. Es werden auch tieferliegende Muskelschichten bearbeitet. Die aktivierende Sportmassage ist aufgrund ihrer hohen Intensität wie die klassische Massage keine Wellnessmassage. Sie wird mit Massagecreme durchgeführt.
Da die aktivierende Sportmassage i.d.R. kurz vor dem Wettkampf am Wettkampf-Ort durchgeführt wird, hat sie für meine Praxis keine Bedeutung.
Größere Bedeutung für meine Praxis hat die regenerative Sportmassage. Diese hat das Ziel, die Muskulatur bzw. Körper und Geist des Sportlers nach einem Wettkampf bei der Regeneration zu unterstützen.
Da die durch die Massage geförderte erholsame Durchblutung die direkt nach der sportlichen Belastung noch angespannten Muskeln nicht so gut erreicht, sollte die regenerative Sportmassage nicht sofort nach der sportlichen Belastung erfolgen, sondern erste einige Stunden später. Der Erholungseffekt für die Muskulatur ist dann deutlich höher. Die regenerative Sportmassage wird mit einer Mischung aus wertvollen Heilpflanzenölen durchgeführt, die bekanntermaßen die Entspannung und Regeneration deutlich fördern.